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DIE WIEDERENTDECKUNG DES GRABMALS

Das römische Grabmal von Kirchentellinsfurt wurde im Mittelalter als Steinbruch genutzt und systematisch abgetragen, jedoch fanden sich im Wald immer wieder vereinzelte Skulpturenteile und andere Reste. Mitte des 19. Jhs. nahm der Oberforstrat von Tscherning erstmals einige Reliefreste in die Litertaur auf.Ausgrabung
In den 1930er Jahren erfolgte die erste systematische Ausgrabung unter Oscar Paret. Dieser entdeckte auch den Löwen, die Sphingen und den Attis. Paret stellte erstmals wissen- schaftliche Vermutungen über das Aussehen des Grabmals an und richtete die Grabung als Erinnerungs- stelle ein, die bald ein beliebter Ausflugsplatz wurde.
In den 1970er Jahren wurde der Neubau der B27 über diese Stelle geplant und durchgeführt. In diesem Zusammenhang kam es nochmals zu Nachgrabungen unter Eberhard Wagner. Seit 1995 hat der Arbeitskreis Römisches Grabmal Kirchentellinsfurt die Sorge um das Grabmal übernommen.

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(c) 2000 by Andreas Heusel (content) und Christoph Wolter (html)
letztes Update 11.06.2000